Montag, 5. September 2011

"Das Verstecken in der Anonyme" - Themenschwerpunkte (Gliederung)

Wie bei jedem Thema, das man verstehen und weiter ausführen möchte, gilt es zuerst die Grundlagen zu klären. Fragen, die ich in nächster Zeit genauer durchleuchten möchte, werden in diesem Post kursiv und fett geschrieben. In vier Bereiche werde ich hierbei unterteilen.

Ich möchte hiermit nochmal klarstellen, dass es in diesem Blog nicht ausschließlich um Facebook gehen soll. Die Überschrift des Blogs erzeugt vielleicht diese Idee. Nein, ich werde mich allgemeiner mit vielen Problemen rund ums Internet und seiner Übermachtstellung auseinandersetzen. Dabei ist es natürlich sinnvoll sich hin und wieder auf soziale Netzwerke zu beziehen, da sie gute und anschauliche Beispiele bieten.  
Entschuldigung für die anfängliche Verwirrung!


710,9 Millionen (710.900.000) Menschen --
Unvorstellbar, dass diese große Menschenmenge sich auf ein und derselben Internetseite zusammenfindet, um Neuigkeiten, Fotos, Videos und vieles mehr miteinander zu teilen: Facebook!(Stand: Juni 2011)
In Deutschland benutzen bereits ca. 19,5 Millionen Menschen diese Seite.
Das Unternehmen kann diese riesige Datenmenge nur in sogenannten "Serverfarmen" speichern. Fünf davon gibt es bereits, die sechste Farm ist im Bau. Teilweise geben User (Benutzer der Website) sehr persönliche Informationen an die Firma weiter, welche natürlich auch gespeichert werden.
Wie sicher sind unsere Daten und was tut Facebook damit Informationen unzugänglich für Dritte bleiben?


Mittlerweile hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass Unternehmen, welche der Community "Internet" nicht beitreten, untergehen. Das Internet ist ein Platz für Werbung, Meinungsaustausch, Kontaktknüpfung aber auch für Verkauf und Verbrechen.
Wie kam es zu dieser starken Digitalisierung unseres Lebens und könnte man heutzutage noch ohne das Internet leben?


Facebook und andere Netzwerke wie MySpace sollen User verbinden und Freunden die Möglichkeit geben sich auszutauschen. Wer dabei Freund ist und wer nicht wird immer schwieriger zu erkennen. Im Leben abseits des Internets hat ein normaler Mensch meiner Meinung nach höchstens 5 Menschen, denen er sein Leben wirklich anvertraut. Bei Facebook hat ein durchschnittlicher User zwischen 150-200 Freunde. Diesen "Freunden" vertraue ich bei genauerem Überlegen auch sehr viele Informationen über mich an.
Wie vorsichtig müssen wir bei der virtuellen Freundeswahl sein und wie hat sich der Begriff "Freund" verändert? 


Letztendlich möchte mir selbst und euch erklären, wieso das Internet zu einem Zeitvertreib wurde, der sich fest in den Köpfen der Jugend etabliert hat.
Haben wir Alternativen?


Dies sind meine gesetzten Schwerpunkte. Wer noch Anregungen und Wünsche bezogen auf weitere Themen hat, kann mir diese gerne in einem Kommentar mitteilen.

2 Kommentare:

  1. Inwieweit geben wir mit der Offenlegung unseres ICH die Freiheit auf bzw. machen uns soziale Netzwerke unfrei?

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  2. Unfreiheit des ICH --> ist notiert!

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